„Konflikte sind nichts anderes, als der Pfeffer des Lebens“ – Heißt: Konflikte sind also scharf und würzig zugleich. Allerdings ist abzuwägen, ob sie durch Konfliktmanagement oder ggf. durch das Hilfsmittel der Mediation gelöst werden sollen. Ziel ist dabei stets, welche Maßnahmen am Besten geeignet erscheinen, eine Eskalation zu verhindern.
Im Spanischen gibt es den Spruch „Yo sé mas que tú“ (deutsch: „Ich weiß mehr als du“) und bei der Entscheidung, was der beste Lösungsansatz für einen Konflikt ist, kann die jahrelange Erfahrung von Verwaltungstrainerinnen und -trainern weiterhelfen. Wichtig ist, zu erkennen, was zu einer Ausbreitung des ursprünglichen Problems geführt hat. Gemeinsam mit ihnen kann die Situation durchleuchtet werden, um die erfolgversprechensten Lösungsmöglichkeiten zu finden. Das Durchdenken verschiedener Ebenen ermöglicht es zudem, zu erkennen, ob der Konflikt von außen „gemanagt“ werden kann oder besser durch ein Mediationsverfahren eine einvernehmliche Lösung gefunden werden soll.
Konflikte können sich in Verwaltungen – egal ob sachbezogen oder persönlich – zwischen Mitarbeitenden gleicher Ebene, zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden oder zwischen ganzen Fachbereichen, Abteilungen oder Teams ergeben. Hier unterscheiden Konflikttrainer zwischen einer ganzen Reihe von Konfliktarten und deshalb umschließt verwaltungsbetriebliches Konfliktmanagement grundsätzlich alle Maßnahmen, um Konflikte innerhalb einer Verwaltung oder eines bestimmten Teils der Verwaltung zu vermeiden oder zu lösen.
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