Fr. Mrz 29th, 2024

Wie der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) in seinem „Thüringen Journal“ berichtet, seien im Freistaat tausende Corona-Fälle der vergangenen Tage noch nicht in die offiziellen Infektionszahlen eingeflossen. In dem Bericht hieß es, mehrere Thüringer Kommunen würden nicht mehr damit hinterherkommen, Tausende von Corona-Infektionen an das Robert-Koch-Institut (RKI) zu melden, da die Registrierung derzeit kompliziert sei und dauere.

So konnten im Eichsfeld mit der bundesweit zweithöchsten Sieben-Tages-Inzidenz von 3433,4 zuletzt 100 bis 200 Fälle nicht tagesaktuell gemeldet werden, wie der Landkreis mitteilte. Diese seien jedoch am Folgetag bearbeitet und nachgemeldet worden. Und dass das südthüringische Suhl nach der RKI-Statistik zu den am wenigsten betroffenen Regionen Deutschlands gehört, läge allein daran, dass die Stadt laut Thüringer Gesundheitsministerium seit Tagen von einem Cyberangriff betroffen sei und daher keine neuen Corona-Fallzahlen melden könne, so der MDR. Das Landeskriminalamt ermittle wegen des Angriffs, wie es hieß.

Landesweit liege die Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat Thüringen aktuell bei 2.075 und sei damit einer der höchsten Werte bundesweit, so der Mitteldeutsche Rundfunk in seinem Beitrag. Auch die Zahlen für die Belastung der Kliniken stiegen zuletzt wieder an, allerdings liege nach Angaben des „Thüringen Journals“ die Auslastung der Intensivstationen deutlich unter den Werten vom Dezember 2021, als teils Patienten hätten ausgeflogen werden müssen.

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