Der Wechsel vom Büro ins Home Office inklusive dadurch erforderlicher IT- und Datenschutzschulungen und zusätzliche Arbeitsaufgaben sind, laut einer im Auftrag des Deutschen Beamtenbunds (DBB), der Hertie School of Governance und anderer erstellten aktuellen Studie, Gründe für eine erhöhte Belastung vieler Beschäftigter von öffentlichen Verwaltungen in Zeiten der Corona-Pandemie, wie der DBB mitgeteilt hat. Dem Vernehmen nach waren im laufenden Jahr rund 21 % der befragten Mitarbeitenden wegen der Pandemie noch mit anderen als den eigentlichen Aufgaben ihres Jobs betraut gewesen, 2020 sogar jede und jeder Dritte.
Im Rahmen der Studie der Agentur Next:Public gaben 13 % der teilnehmenden Mitarbeitenden an, beim Wechsel ins Homeoffice an einer IT-Sicherheitsschulung teilgenommen zu haben; hinzu kamen 9 %, die eine oder mehrere Schulungen zum Thema Datenschutz erhalten haben. Wie der Beamtenbund weiter mitteilte, arbeiteten und arbeiten zugleich immer mehr Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter im Homeoffice. Waren dies im Jahre 20202 noch 55 %, so erhöhte sich die Zahl im laufenden Jahr auf rund 60 %. Beinahe zwei Drittel greifen hierbei nach eigenen Angaben auf ihre private Technik zurück.
Mehr über die Studie „Verwaltung in Krisenzeiten ll – Eine Bestandsaufnahme der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Öffentlichen Dienst im Jahr 2021“ erfährt man HIER! – In den kommenden Wochen wird das Verwaltungsnetzwerk Deutschland weitere Inhalte der Studie auf Zukunfts.Info veröffentlichen.
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