Seit Jahren werde in Deutschland ein besserer Zugang zu Verwaltungsdaten gefordert, meint Christine Watty vom Deutschlandfunk Kultur. Die Daten werden mit öffentlichem Geld finanziert, sind also öffentliches Gut, schreibt sie. Dennoch sei man hierzulande von Bürgerteilhabe und konsequenter Datenfreigabe weit entfernt und die Journalistin nennt als Beispiele neben Allgemeinen Informationen der Öffentlichen Verwaltung auch die digitalisierten Bestände von Kulturinstitutionen an.
Watty führt als Beleg den Pressesprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Alexander Handschuh, an, der die Ansicht vertritt, deutschen Verwaltungen fehle häufig Digital-Kompetenz und ein Bewusstsein dafür, dass durch Bereitstellen von Daten gesellschaftlicher Fortschritt erreicht werden könne. „In einigen Köpfen ist die Haltung immer noch: Was wir an Daten haben, behalten wir jetzt mal für uns.“ Das müsse sich dringend ändern, so Handschuh.
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