Jens Zimmermann ist seit bald neun Jahren MdB für die Sozialdemokraten und seit 2018 digitalpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Unter anderem er war es, der für seine Partei das Digitalkapitel im Koalitionsvertrag verhandelt hat. Im Interview mit der Onlineseite des Magazins c’t spricht er darüber, wie die Ampel-Parteien mehr Tempo in die Digitalisierung der Verwaltung bringen wollen, über Probleme, die es dabei zu überwinden gilt, und wie agil Gesetzgebung generell sein kann.
Der Bund habe sich die Digitalisierung ja nicht ausgedacht, um die Kommunen zu ärgern, erklärt Zimmermann. Natürlich müsse zuerst einmal investiert werden, aber es gelte die vielen manuellen Tätigkeiten, die in der örtlichen Verwaltung immer noch durchgeführt werden, zu digitalisieren. Hierin sieht der Politiker auch (Zitat) „ein riesiges Potenzial für Einsparungen“.
Bei der Finanzierung selbst setzt der SPD-Mann auf das „Einer-für-alle-Prinzip“, wie er sagt: die Standardisierung. „Wenn 5000 Kommunen in Deutschland gemeinsam einen Dienst nutzen, dann lassen sich aus meiner Sicht auch die Weiterentwicklung und der Support organisieren“, so Zimmermann.
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