Bislang könnten in Berlin nur ein Viertel der Behördengänge online erledigt werden, meldet das rbb24 Inforadio. Noch immer werden Aktenwagen über Flure geschoben, weshaln Innensenatorin Iris Spranger nun mehr Zug in die Digitalisierung bringen will. Im Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) erlärte sie, bei der Digitalisierung der Verwaltung in den nächsten eineinhalb Jahren deutlich vorankommen zu wollen.
Hintergrund ist, dass es in der jüngeren Vergangenheit an den Behörden immer wieder Kritik gab, etwa daran, dass Termine bei Bürgerämtern wochenlang ausgebucht und zu wenig Dienstleistungen online möglich seien (wir berichteten). Durch das Arbeiten mit digitalen Akten soll zukünftig vieles möglich gemacht und vor allem schneller erledigt werden, wie Spranger ankündigte.
Ihren Angaben zufolge, soll die elektronische Aktenführung bei den Bezirksämtern bis 2024 flächendeckend eingeführt werden. So sollen digitale Akten landesweit für etwa 70.000 PC-Arbeitsplätze in rund 80 Behörden zur Verfügung stehen, konkretisierte die Innensenatorin im rbb.
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