Fr. Mrz 29th, 2024

Im Rathaus der Hansestadt Stade gibt es fünf Fachbereiche: FB I – Zentrale Dienste und Ordnung, FB II – Finanzen und Wirtschaftsförderung, FB III – Stadtentwicklung und Infrastruktur, FB IV – Stadtplanung und Hochbau sowie FB V – Bildung und Soziales. Besonders große Herausforderungen stünden derzeit im Fachbereich I an und dort speziell im Personalwesen, wie Jörg Dammann in der lokalen Kreiszeitung „Wochenblatt“ schreibt. Doch in diesem Punkt ergehe es Stade auch nicht anders als anderen öffentlichen Verwaltungen: es herrsche Fachkräftemangel.

Aus einer Runde, der neben den Fachbereichsleitern auch der Verwaltungsvorstand mit Bürgermeister Sönke Hartlef, seinem Ersten Stadtrat und dem Stadtbaurat angehört, heißt es, das Problem ziehe sich quer durch alle Abteilungen. Da das Personal die wichtigste Ressource sei, sieht man sei aktuell eine der wichtigsten Aufgaben darin, Beschäftigte zu binden und neue Mitarbeitende zu gewinnen; derzeit hat die Stadtverwaltung Stade 736 Beschäftigte.

Für 2022 war geplant, mindestens 50 neue Stellen zu schaffen, allein 80 Prozent im Kita-Bereich. Nötig seien diese Neueinstellungen nicht zuletzt deshalb, weil nach und nach die Beschäftigten aus den geburtenstarken Jahrgängen auf die Rente zusteuern. Das gestalte sich jedoch mehr als schwierig und werde in personeller Hinsicht nicht gegengesteuert, so die Stadtspitze, müssten sich die BürgerInnen irgendwann darauf einstellen, dass die Verwaltung ihre Dienstleistungen nicht mehr in dem jetzigen Umfang anbieten könne.

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