Der frühere FDP-Generalsekretär und stellvertretende MP von Rheinland-Pfalz gilt als der liberale Architekt der Scholz-Koalition. Wegen schlechten Erfahrungen mit der Union habe er früh auf die Ampel gesetzt, schreibt Christoph Schult im Nachrichtenmagazin SPIEGEL. Und er versucht in seinem Artikel offenzulegen, was Volker Wissing für Deutschlands Auto- und Bahnfahrer plant.
Die Amtsübergabe vom alten an den neuen Bundesverkehrsminister am 8. Dezember war laut Schult „skurril“ gewesen: während Andreas Scheuer fast 20 Minuten über sich selbst redete und Formulierungen wie „läuft“, „haben wir schon getan“ oder „mehr Mobilfunk, mehr Glasfaser, mehr Ladeinfrastruktur, mehr Geld für Bus und Bahn, mehr Radverkehr, die Drohnen, die Flugtaxis, die synthetischen Kraftstoffe, mehr Investitionen in Infrastruktur als je zuvor“ gebrauchte, sagte Wissing: „Ein Regierungswechsel ist ein sehr würdiger Akt in einer Demokratie. Er kann eine große Ästhetik haben.„
Scheuers Nachfolger hätte am Rednerpult darauf verweisen können, was in der Bundesrepublik nach 16 Jahren CSU-Verkehrspolitik alles nicht funktioniert, meint Christoph Schult. Aber, als wolle er als neuer Hausherr vor den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern keinen politischen Streit austragen, betonte er allein das Wörtchen „kann“ . Es sei Wissings Art gewesen, seinem Vorgänger zu sagen, dass er ein Rüpel ist, so der SPIEGEL Autor.
Lesen Sie HIER den gesamten Artikel, der auch in DER SPIEGEL 1/2022 erschienen ist!
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