Fr. Mrz 29th, 2024

Wer sich jeden Tag seiner wöchentlichen Verwaltungsarbeit Zeit für eine bestimmte E-Mail-Nachricht nimmt, kann damit meiner Ansicht nach erstens etwas für seinen beruflichen Alltag tun und zweitens auch das persönliche Wohlbefinden verbessern. Denn Mails zu schreiben ist nicht ausschließlich eine aufgabenbezone – für uns alle gelegentlich auch als lästig empfunde – Beschäftigung, die zur täglichen Arbeit mit dazugehört. Wer bestimmten Mitmenschen zu einem bestimmten Zeitpunkt das Richtige schreibt, verbessert damit den Eigenauftritt bzw. die Wahrnehmung durch Dritte und kann damit gelegentlich sogar seinen weiteren Berufsweg positiv voranbringen. Und der regelmäßige Versand solcher E-Mails ist wichtig, um Netzwerke aufzubauen oder zu stärken und bringt als Mehrwert, dass man / frau über den Mail-Feedback auf dem Laufenden über Dinge gehalten wird, die ohne diesen Extra-Mailverkehr vielleicht im Hintergrund bleiben müssten. Achten Sie jedoch darauf, dass keine dieser Nachrichten mehr als zehn, fünfzehn Minuten in Anspruch nehmen sollte.

MontagsMail: Schreiben Sie am Montag eine E-Mail entweder an jemanden, den Sie neu kennengelernt haben, oder (falls dies in den Tagen davor nicht der Fall war) an einen früheren Arbeitskollegen. Verabreden Sie sich zu einem Gespräch – telefonisch oder in der sog. „HappyHour“ (dies ist die Stunde nach der Arbeit, bei der sich manche Kollegen und Kolleginnen irgendwo treffen, um den Tag noch einmal Revue passieren oder ausklingen zu lassen, bevor es zur Familie oder nach Hause zurück geht – und achten sie bei der sich anschließenden Unterhaltung darauf, Ihre Routine, in der sich Unterhaltungen und Meinungen möglicherweise immer wieder ähneln, verlassen und fangen Sie einen echten Gedankenaustausch an. So erweitern Sie Ihren Blickwinkel und erhalten durch die Außensicht des / der Anderen neue Sichtweisen. /// Durch den E-Mail-Verkehr mit früheren Kolleginnen oder Kollegen pflegt man private Freundschaften / Bekanntschaften, wird ggf. sogar Teil beruflicher Netzwerke, erhält Infos, wie sich der Alltag des Gegenüber berufliche oder private verändert hat und kann für sich selbst einschätzen, was diese Erfahrungen anderer auch für einen selbst bedeuten könnten.

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